Das CSCM

Die Stärke der Universität zu Lübeck liegt in der interdisziplinären Zusammenarbeit einer Vielzahl von Forschungsinstituten zur Erforschung und Behandlung von Krankheiten. Um dies deutlich zu machen, haben sich 2005 naturwissenschaftlichen Institute aus der Sektion MINT (Mathematik,Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und einige Institute aus der Sektion Medizin der Universität, sowie das Forschungszentrum Borstel zum Zentrum für medizinische Struktur- und Zellbiologie (ZMSZ oder englisch: CSCM, Center for Structural and Cell Biology in Medicine) zusammengeschlossen. Das CSCM hat sich zum Ziel gesetzt, die lokalen Stärken in der Forschung auf dem Gebiet der medizinischen Struktur- und Zellbiologie auszuweiten, indem gemeinsame Forschungsprojekte initiiert und durchgeführt werden sollen. Das Zentrum ist überregional mit anderen Forschungsinstituten der Life Sciences, wie z.B. dem Tropeninstitut (Bernhard-Nocht-Institut) und dem DESY in Hamburg, sowie der Uni Kiel im Rahmen des Excellenzclusters „Inflammation at Interfaces“ und anderen internationalen Instituten vernetzt.

Was macht das CSCM noch?

Neben der Forschung beschäftigt sich das CSCM auch mit der Vermittlung des Wissens im Life Science Bereich an die junge Generation. So wurden die Bachelor- und Master-Studiengänge Molecular Life Science (MLS) und Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften (MML) aufgebaut. Der Verein „Life Science Lübeck e.V.“ sammelt Spenden zur Unterstützung der Studiengänge, für Bachelor- und Masterpreise und studentische Aktivitäten. Das Lübecker offene Labor (LOLA) vermittelt Schülern der Oberstufe erste Praxiserfahrungen in verschiedenen  Bereichen der Life Sciences.